Damals, als sie noch
in Bad Bederkesa gewohnt hatten, lag ihre Wohnung im 1. Stock einer ziemlich
belebten Straße. Der Weg zum Kindergarten war nicht ungefährlich, und sie lernten,
dicht an der Häuserwand entlang zu gehen. Bei Regentagen schauten sie viel
fern.
Vieles hat sich geändert, seitdem die Familie in dem Betreiberhaus auf dem Eurocamp lebt.
Vieles hat sich geändert, seitdem die Familie in dem Betreiberhaus auf dem Eurocamp lebt.
Der Spielplatz für die Kinder beginnt nun direkt vor der Haustür. Immer ist jemand
zum Spielen da, und manchmal findet man sogar so richtig gute Kumpel, mit denen
man die Toiletten mit Klopapier verstopfen oder andere lustige Dinge machen
kann.
Man wird zum Treckerfahren mitgenommen, staubt im Restaurant das eine oder
andere Eis ab und lässt sich von geduldigen Dauercampern auf dem Fahrrad
transportieren.
Man sieht, welche Arbeit die Eltern machen und kann sie manchmal sogar
begleiten.
Man genießt es, einen eigenen Spielplatz und mehrere Kettcars zu haben, entdeckt
Grashüpfer und Blindschleichen, hört den Grillen zu, läuft den ganzen Tag
barfuß und kommt erst spät abends mit pottdreckigen Füßen nach Hause.
So ähnlich geht es auch Kindern, die mit ihren Eltern in den Campingurlaub
fahren. Hier ist man der Natur ein ganzes Stück näher – und die Kontakte unter
Kindern ergeben sich von selbst.
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